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Das Museum für Niederrheinische Sakralkunst

Wichtig!

ACHTUNG: Die beiden Museen (Städtisches Kramer-Museum & Museum für Niederrheinische Sakralkunst) sind bis zum Jahresende aufgrund personeller Engpässe lediglich von Freitag bis Sonntag geöffnet!! 
Der Kartenvorverkauf ist von den reduzierten Öffnungszeiten nicht betroffen. 

Wir machen Ferien: vom 23. Dezember 2024 bis 6. Januar 2025 bleibt das Kulturforum Franziskanerkloster mit der Bibliothek, der Vorverkaufskasse, den Museen und dem Kulturamt geschlossen! 
Tipp: Online kaufen kann man die Karten für unsere Veranstaltungen übrigens auch "rund um die Uhr" (gegen zusätzliche Gebühren) beim Kulturszene-Kempen-Ticket-Shop

Seitlicher Blick in eine Vitrine in der Paterskirche, © Bettina Klapheck, Kulturamt Kempen
© © Bettina Klapheck, Kulturamt Kempen

Die Paterskirche

Diese größte gewölbte Saalkirche am Niederrhein wurde um 1631 vom „Franziskanerorden der Strengen Observanz" errichtet. Im Zuge der Erneuerung des Konventsgebäudes erhielt sie im 18. Jahrhundert eine barocke Innenausstattung.

Bemerkenswert ist die 1752 von Christian Ludwig König erbaute Orgel auf der Empore. Sie wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut und von 1996 bis 2000 auf Initiative des Vereins „König-Orgel in der Paterskirche e. V." aufwendig rekonstruiert.

1979 einigten sich die Stadt Kempen und die Propsteipfarre St. Mariä Geburt darauf, in der Paterskirche in gemeinsamer Trägerschaft das Museum für Niederrheinische Sakralkunst einzurichten.

In dieses Museum flossen zwei Sammlungen ein: der bewegliche Kirchenschatz der Propsteipfarre und die sakralen Skulpturen aus dem Bestand des Kramer-Museums.

Die Paterskirche ist neben ihrer Funktion als Museum auch beliebter Ort für klassische Konzerte, die hier regelmäßig stattfinden.

Die Sammlung

Aus dem Bestand der Propsteipfarre sind vorwiegend sakrale Gold- und Silberschmiedearbeiten wie Kelche, Ziborien, Reliquiare, Versehgeräte und Altarleuchter zu sehen. Besonders herausragende Objekte sind die beiden Löwenkopf-Türzieher aus dem frühen 13. Jahrhundert und die gotische Monstranz von 1430.
Das 19. Jahrhundert ist durch den bedeutenden Kempener Goldschmied Franz Xaver Hellner vertreten.

Seitlicher Blick in eine Vitrine in der Paterskirche, © Bettina Klapheck, Kulturamt Kempen
© © Bettina Klapheck, Kulturamt Kempen

Aus der Sammlung des Kramer-Museums stammen spätgotische Werke bedeutender niederrheinischer Bildschnitzer wie Arnt Beeldesnider, die Kölner Meister Tilman und Carben-Meister, der Klever Dries Holthuys, Kersten Woyers und Hendrick Douwermann aus Kalkar. Weitere bedeutende niederrheinisch-maasländische Bildschnitzer sind Meister Jan van Steffeswert und Meister von Elsloo, deren Werke als Dauerleihgaben im Museum zu sehen sind.

Öffnungszeiten

Achtung: Die beiden Museen (Städtisches Kramer-Museum & Museum für Niederrheinische Sakralkunst) sind bis zum Jahresende aufgrund personeller Engpässe lediglich von Donnerstag bis Sonntag geöffnet!!  

WochentagUhrzeiten
Montaggeschlossen
Dienstag bis Sonntag11.00 - 17.00 Uhr
Donnerstag11.00 - 18.00 Uhr

Die Kasse und die Museen bleiben an folgenden Terminen grundsätzlich geschlossen:

  • Heiligabend bis einschließlich Neujahr
  • Karfreitag bis einschließlich Ostermontag
  • sowie am Pfingstmontag

Eintritt

Der Eintritt in die beiden städtischen Museen (Städtisches Kramer-Museum & Museum für Niederrheinische Sakralkunst) ist frei! 

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